Geplant waren Messungen zu grob- und feinskaliger atmosphärischer Turbulenz mit spannweitig verteilten Mehrloch- und Hitzdrahtsonden. Neben dem eiligen Zusammenharzen der Halterung für den Hitzdrahtaufbau erfolgten ausgedehnte Nachtschichten zur Kalibrierung der Sonden – die erforderlichen Druckdosen wurden Abends vom Grenzschichtwindkanal zur Kalibrierstrecke getragen und am Morgen wieder zurückgebracht. Nach den umfangreichen Vorbereitungen einschließlich eines Probeaufrüstens vor der Werkstatt endete das Sondermessprojekt mit einem verrutschten Schlauchstück an der eilig gewechselten Kraftstoffpumpe des Zugfahrzeugs bereits auf der Autobahn.

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