Die zweite Formhälfte bauten wir in der gleichen Weise, wie die Erste. Die einzigen Unterschiede liegen in einem leichteren Stahlgerüst und der Aussparung der Kabinenhaube. Diese dient dazu, später in die geschlossene Form zu gelangen, um die Rumpfhälften zusammen zu schäften. Außerdem wählten wir einen geringfügig anderen Lagenaufbau, da der Harzverbrauch bei Verwendung von Glasmatte unser jährlches Harzbudget überstiegen hätte. Statt dessen verwendeten wir Kohlefaser-Multiaxialgelege, welches bereits abgelaufen und somit für „scharfe Teile“ nicht verwendbar war. „Perlen vor die Säue“ aber zumindest haben wir nun eine extrem leichte und dabei sehr steife obere Formhälfte.
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