Nachdem die untere Formhälfte fertiggestellt war, mussten wir uns nun Gedanken machen, wie wir das Urmodell samt Form und Formkasten unbeschadet umgedreht bekommen. Da unsere Werkstatt nicht über einen Deckenkran verfügt und die Bausubstanz derartige Umbaumaßnahmen nicht zulässt, blieb uns nichts anderes übrig, als den 500kg-Klotz mit Muskelkraft zu drehen. Durch 15 anwesende Akaflieger(innen) erfolgte „Die Wende“ schließlich erschreckend leicht und problemlos. Direkt im Anschluss entfernten wir den Formkasten und die Trennebene, um einen ersten Blick auf die makellose Formharzoberfläche zu werfen. Noch am selben Abend begannen einige bauwütge Akaflieger mit den Vorbereitungen für das Laminieren der zweiten Formhälfte, indem sie die Aufkantungen anbrachten und die Laminierflächen reinigten. Somit konnte schon nach kurzer Zeit mit der oberen Formhälfte begonnen werden.

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