Am 25.10.2008 startete die 2. Laminieraktion. Nachdem in den abendlichen Baudiensten der Woche fleißig an den Vorbereitungen gearbeitet wurde, trafen wir uns am Samstag um 9 Uhr in der Werkstatt, um endlich die Aktion zu starten. Das D-B11 Modell stand ohne Abreißgewebe in der Werkstatt bereit. Nachdem 11 Akaflieger eingetrudelt waren, fingen wir schließlich gegen halb zehn mit dem effektiven Arbeiten an. Da wir durch die 1. Laminieraktion schon genau wussten, was zu tun war, waren die Aufgaben schnell verteilt. Zuerst wurde der Umfang des Mockups an verschiedenen Stellen gemessen, damit wir das Gewebe in passende Streifen schneiden konnten. Diese Aufgabe teilten sich Seb und Peter. Das Mischen des Harzes übernahmen 3 Mitglieder, sodass immer genug Harz vorhanden war und wir nie darauf warten mussten. Sechs andere griffen nach den Rollen und tränkten das Modell mit Harz. Nun wurden die trockenen Gewebestreifen auf das D-B11 Modell aufgelegt und sofort festgerollt, um Luftlöcher zu vermeiden. Schon während die erste Lage Gewebe aufgetragen wurde, begannen wir mit der zweiten, sodass wir schließlich an 4 Lagen gleichzeitig arbeiteten. Überschüssige Gewebestücken, die nicht passten, wurden erst nach dem Festrollen am Mockup durch Abschneiden entfernt. Durch die Erfahrungen aus der 1. Laminieraktion und vor allem durch die vielen helfenden Hände, waren wir schon nach 4 Stunden fertig. Es wurde ungefähr nur die Hälfte an Harzmasse der 1. Laminieraktion benötigt. Gegen Ende entschlossen wir uns kurzerhand dafür, das Loch auf der einen Seite des Modells, an dem der Schaum nicht gereicht hatte, mit den übrig gebliebenen Gewebestreifen und den Harzresten auszustopfen, um schließlich weniger Spachtelmasse auftragen zu müssen. Fixiert wurde das Ganze dann mit langen Klebebandstreifen, was zwar etwas merkwürdig aussah, jedoch seinen Zweck erfüllte.
Es darf außerdem nicht unerwähnt bleiben, dass gleichzeitig an den Hängern gearbeitet wurde.
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