Am letzten Aprilwochenende konnte die Akaflieg wieder viele Fluginteressierte auf ihrem Flugplatz in Schwarzheide begrüßen und Höhenluft schnuppern lassen.

Letzte Woche waren wir, wie in der letzten Meldung bereits geschrieben, auf Werbetour vor dem Hörsaalzentrum der TU Dresden und in einigen Vorlesungen unterwegs, um noch mehr Studenten für den Flug ohne Motor zu begeistern.
Neben Informationen zu unseren Forschungsprojekten, dem Tagesgeschäft des Akafliegers und natürlich zum Bau unseres Prototypen, der D-B 11, waren unsere Schnupperflüge ein begehrtes Gesprächsthema.
Die Plätze auf den Listen gingen weg wie geschnitten Brot und so sollten wir ernsthafte Probleme bekommen alle Probepiloten rechtzeitig zum Flugplatz und wieder nach Dresden zu bekommen.

Die erste Delegation war schon am Freitag nach Schwarzheide gefahren, um alles Nötige vorzubereiten und am Samstag die Flugzeuge so früh wie möglich an den Start bringen zu können, wodurch ein pünktlicher Start des Flugbetriebs gewährleistet wurde.
Unser Shuttleservice pendelte unablässig zwischen Dresden und Schwarzheide, sodass TWIN und Puchacz erst kurze Pausen bekamen, als uns ein Startseil riss.
Doch Dank des Kriseninterventionteams „Spleiß“ konnte nach kurzer Zeit wieder mit zwei Seilen gestartet und die enstandene Verzögerung aufgeholt werden.

Der zweite Tag startete wieder mit einem Seilriss, der aber bis zur Ankunft der ersten Gäste auf unserem Flugplatz schon wieder reapariert werden konnte.
Ansonsten flogen wir am Sonntag viele ERASMUS-Studenten aus Indien, England, Spanien und Prag, die zum Teil noch nie etwas von der Segelfliegerei mitbekommen hatten.

Nach zwei Tagen intensivem Flugbetrieb, knapp 100 Starts und 48 Stunden Dienst der anwesenden Akaflieger ging unser Schnupperfliegen zu Ende.
Wir hoffen die Begeisterung der Schupperpiloten hält weiter an, sodass wir viele von Ihnen als neue Mitglieder begrüßen dürfen.

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