Die bisherige Oberfläche des Urmodells war noch nicht zufriedenstellend, um davon schon die Negativformen abzunehmen. Wir beschlossen, mit Hilfe von Materialien der Firma AKEMI mehrere Schichte Spritzspachtel aufzubringen. Dies war ein langwieriger Prozess abwechselnd bestehend aus dem Aufbringen einer dünnen Schicht Spachtelmasse und dem anschließenden Schleifen. Für denn letzten „Schliff“ wurde Füller auf Epoxy Basis aufgetragen. Durch diesen lässt sich eine feinere und stabilere Oberfläche erzeugen.
Trotz äußerster Sorgfalt und ständiger Kontrolle weicher Formen der unregelmäßig dreidimensional gekrümmten Fläche ließen sich kleinere Abweichungen zum ursprünglichen CAD-Modell des Rumpfes nicht vermeiden. Um diese Abweichungen zu quantifizieren und um neue CAD-Daten zur weiteren Verwendung zur Verfügung zu haben, musste das Urmodell vermessen werden. Dies war allerdings mit unseren Mitteln direkt in der Werkstatt auf Grund der Größe des Prüflings von 5m nicht ohne Weiteres möglich. Durch das Institut für Leichbau und Kunststofftechnik der TU Dresden wurden uns jedoch entsprechende Messeinrichtungen in deren Prüfhalle zur Verfügung gestellt, was zu einem äußerst zufriedenstellenden Ergebnis führte. Mehr dazu im nächsten Artikel …

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