Das erste große Ereignis des noch jungen Jahres liegt mit dem Wintertreffen der Idaflieg hinter uns. Ausgerichtet wurde dieses von der Akaflieg in Karlsruhe. Das hieß für uns am Freitag früh aufstehen und erstmal sechs Stunden ins Auto setzen. Insgesamt waren wir mit elf aktiven Mitgliedern und zwei alten Herren von uns vertreten, wobei ein Auto sogar aus Berlin startete, da hier aktuell mehrere unserer Mitglieder im Praktikum sind oder an Abschlussarbeiten schreiben.
Nach der Ankunft und dem Check-In im Hostel ging es an den Campus des KIT, wo wir in einem Hörsaal den ersten Vorträgen folgten. Das Wintertreffen bietet die Möglichkeit, dass sich alle Akafliegs gegenseitig auf den neuesten Stand bringen, was bei ihnen im vergangenen Jahr alles passiert ist. Im Besonderen wird dabei natürlich auf die Fortschritte bei den jeweiligen Prototypen eingegangen, sei es nun bei der Entwicklung, dem Bau, der Zulassung oder der Flugerprobung. Den zweiten großen Block der Vorträge stellen die Ergebnisse der Sondermessprojekte (SMP) aus dem Sommertreffen der Idaflieg dar (was das ist erfahrt ihr hier http://idaflieg.info/sommertreffen/). Aber auch Abschluss- und Studienarbeiten, die in den Akafliegs angefertigt wurden können im Rahmen des Wintertreffens präsentiert werden.
Auch wir haben uns mit drei Vorträgen am Programm beteiligt: Eva und Julia stellten den aktuellen Stand der Dinge bezüglich unserer Akaflieg und unseres Prototypen der D-B11 „Adebar“ vor. Unser alter Herr Jürgen „Willi“ Frey produzierte sich (wie er selbst sagen würde) zum Thema „Auswirkung der laminaren Lauflänge am Rumpf auf den Gesamtwiderstand“. Jan „Cpt. Ahab“ stellte die Ergebnisse seiner Studienarbeit zum Thema „Aerodynamisches Potential eines einziehbaren Bugrades“ vor, welches auch ein SMP während des Sommertreffens war.
Neben den Vorträgen, die sich von Freitag- bis Sonntagnachmittag erstreckten, dient das Wintertreffen der Idaflieg als Gelegenheit ihre jährliche Hauptversammlung abzuhalten. Eines der Themen dabei war die Vernetzung und den Austausch unter den Akafliegs durch eine gemeinsame Cloud weiter zu verbessern. Außerdem wurde die aktuelle Präsidentin „Katy“ samt Beisitzer („Rospa“ und „Hansi“) aus Stuttgart für ein weiteres Jahr in ihrem Amt bestätigt.
Das Wichtigste bei solchen Treffen ist jedoch natürlich auch der „informelle“ Austausch zwischen den Akafliegerinnen. Dafür haben die Karlsruher an den zwei Abenden den perfekten Rahmen geschaffen 😊 An dieser Stelle von unserer Seite nochmal vielen Dank für die tolle Organisation des Wintertreffens! Es hat auch dieses Jahr wieder viel Spaß gemacht neue und alte Bekannte aus den verschiedene Akafliegs wiederzutreffen und neu kennenzulernen!
Wir freuen uns schon auf das Wintertreffen im nächsten Jahr, dann voraussichtlich in Braunschweig!
Für mehr Informationen zum Wintertreffen gibt es hier eine schöne Beschreibung auf der Seite der Idaflieg: http://idaflieg.info/wintertreffen/
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